Daraus entstanden einige Reime, die von Paul Gerhard durch Wolfgang Trillhaas aufgezeichnet wurden. Z. B. hat Paul Gerhard als Kind des Barockzeitalters mit den Reimen nur so gespielt.
Das Morgenlied
Die güldne Sonne
Voll Freud und Wonne
Bringt unsern Grenzen
Mit ihrem Glünzen
Ein herzerquickendes liebliches Licht.
Mein Haupt und Glieder,
Die lagen darnieder.
Aber nun steh ich,
Bin munter und fröhlich,
Schaue den Himmel mit meinem Gesicht.
Das Christ-Wiegen-Lied - Alle die ihr Gott zu Ehren - enthält in etwa Verse wie diesen:
Schlaf, o bester aller Güter,
Schlaf, o Perle der Gemüter,
Eya, Eya.
Schlaf, mein Trost, dem nichts zu gleichen,
Milch und Honig muß dir weichen;
Schlaf, du edler Herzensgast!
Eya, Eya, schlaf und ruhe,
Schlaf, schlaf, werte Lilienblum!
Es gibt sehr viele Aufzeichnungen von Werken des Paul Gerhard und die Werke des Schreibers Wolfgang Trillhaas finden sich in der deutschen Nationalbibliothek wieder.
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