Samstag, 22. Januar 2011

Die Ehe

Die Ehe vergleiche ich mit einem Tennismatch: beide PARTNER vereinbaren vorerst in freudiger Erwartung eine feine Partie, doch sobald sie sich freundschaftlich die Hände geschüttelt haben, werden sie schnell zu GEGNERN. Von einer „Partnerschaft“ und „friedlicher Koexistenz“ in der Ehe zu sprechen ist meiner Meinung nach genauso fehl am Platz  wie von  einem „Spiel“ oder „Freundschaftsmatch“ beim Tennis. In den meisten Fällen handelt es sich um einen verbissenen KAMPF zweier Gegner, bei dem jeder danach trachtet, den anderen zu besiegen (von Fairplay kann da keine Rede sein), wobei in der Regel der Stärkere gewinnt – im Idealfall aber jener, der die bessere Spieltechnik beherrscht. Einen nicht unbedeutenden Vorteil bei einem Tennismatch bietet die Aufgabe des Schiedsrichters, ohne  ihm würde so manches „Spiel“ mit gegenseitiger Ehrenbeleidigung wenn nicht gar mit grober Körperverletzung enden.  In einer Ehe beginnt der Part eines Richters erst dann, wenn uns als letzte Alternative nur noch Mord und Totschlag übrig bleibt.  

Die Betroffene kann im ehelichen Duell zwar auf die Unterstützung ihrer (allzeit bereiten) Sekundantinnen zählen, ein Grundproblem liegt allerdings darin, dass man eine ganze Ewigkeit dazu braucht, bis man endlich kapiert, dass man nicht die einzige weit und breit ist, die einem Egoisten, emotionalem Betrüger und Erpresser auf den Leim gegangen ist.  Auf den ersten Blick erscheinen uns alle Männer (den unseren eben ausgeschlossen) überaus gesellig, entgegenkommend, zuvorkommend, friedliebend usw. usw. – sodass man sich nur wundert, wie es bloß passieren konnte, dass man selbst auf so ein unmögliches Exemplar hereinfiel.  In Wirklichkeit täuscht dieser Eindruck: alle Männer sind sehr wohl liebenswert  - überall, nur nicht dort, wo sie es just  hätten sein sollten. Erst dann, wenn man endlich aufhört, sich zu genieren dafür, dass man einst so jämmerlich versagte indem man sich statt einen „Lebenspartner“ einen Kerl aussuchte, um den man besser einen besonders großen Bogen hätte machen sollen, und den Freundinnen endlich reinen Wein einschenkt – in diesem Moment wird man feststellen, dass man da in guter Gesellschaft ist und die vermeintliche Güte anderer  Ehegatten mit einem Schlag futsch ist.

Für jene, die mit mir im gleichen Boot sitzen, will ich mich nun mit der technischen Seite von Management dieser chronisch schwankenden zwischenmenschlichen Beziehung, mit einem besondern Akzent auf das „Management“, also auf die Übernahme von Steuerung des ehelichen Schinakels. Zum Glück ist unsere Brut bereits soweit selbständig, dass die verbale Schlacht um die Kinder gegenstandslos ist und wir uns voll dem Gegner widmen können, ohne dass er uns in dieser Hinsicht weiterhin unter Druck setzten kann.

Vorerst müssen wir jedoch darüber nachdenken, welche Rolle unser Mann in der Ehe gerne spielen möchte bzw. welche glaubt er zu spielen, welche spielt er tatsächlich – und welche sollte er unserer Meinung nach spielen. Dies ist eminent wichtig, da die Ausarbeitung einer wirksamen Strategie erst dann möglich ist, wenn wir den Gegner begreifen.

In den Vergangenheit war das Prinzip der Ehe relativ einfach: es handelte sich de facto um eine Firma, genannt Haushalt & Familie, dem Mann fiel der finanzielle und der Frau der operative Teil zu.  Damals war der Man der Investor und Geschäftsführer der Firma, die Frau seine Angestellte, die  - nebst der faktischen Ausführung der, von der Firmenleitung gestellten Aufgaben, auch die Koordinierung   der einzelnen Abteilungen über hatte. Die emotionale Seite war hier zwar gänzlich gegenstandslos, aber die Ehe war funktionstüchtig – schon deshalb, da beide von einander abhängig gewesen sind und beide zusammen verantwortlich für eine ordentliche Erziehung der Nachkommen so, dass die nachfolgende Generation die die Fortführung der Firma und damit den Unterhalt und Pflege der alt gewordenen Eltern gewährleisten konnte.

Die Zeiten haben sich geändert, nicht nur Dank der Emanzipation sondern auch aufgrund der Nivellierung. In Europa gibt es praktisch keine Armen mehr – bis auf verkrachte Existenzen und ausgesprochene Pechvögel –  die immens Reichen bilden keine gesellschaftliche Schicht mehr sondern eine überschaubare Gruppe, das frühere wohlbetuchte Bürgertum ist verschwunden und stattdessen haben wir heute eine breite Masse jener, denen es „relativ gut geht“. Hier geht es allerdings nicht um Werte von Bestand sondern um einen fiktiven Status, der mit Hilfe von Symbolen (wie Auto, Flachbildschirm usw.) demonstriert wird und nicht mehr durch faktische Werte, sei es ein nennenswertes Vermögen oder höhere Bildung.  Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, ob die Emanzipation den Wandel des Lebensstils zur Folge hatte, oder aber der geänderte Lebensstil die Verbreitung der Emanzipierung begünstigte.  

Die Tatsache, dass die ehemalige Firma H&F als solche kaum mehr funktioniert, kann man sehr vereinfacht der Tatsache zuschreiben, dass die Frauen nach dem II. Weltkrieg begannen ihr eigenes Geld zu verdienen. Einerseits war die männliche Bevölkerung durch die beiden Weltkriege bedenklich dezimiert (Mangel an Arbeitskräften) und andererseits kam es als Folge des Wirtschaftwunders der Nachkriegsjahre zur Transformierung der bestehenden Gesellschaft in eine reine Konsumgesellschaft, was wiederum die Beschäftigung der Frauen bzw. die Notwendigkeit eines zweiten Haushaltseinkommens bedingte – um das zu gewährleisten, was wir einen Lebensstandart nennen. Hier rede ich von sog. „Westen“.

In den ehemaligen sozialistischen Ländern ging die Emanzipierung der Frau schneller voran, auch wenn es sich da oft nur eine Scheinemanzipierung handelte. Hier benötigten die Kommunisten, die an die Macht drängten, attraktive Köder um von dem Umschwung von Demokratie zur  Diktatur abzulenken. Als Zugpferd wurde nebenbei die alte Parole der französischen Revolution „Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit“ abgestaubt, die bereits zum Zeitpunkt ihres Entstehens ein Unfug gewesen ist. In Anbetracht dessen, dass auch hier die Bevölkerung (nicht nur durch die beiden Kriege sondern auch als Folge von Vertreibungen, Emigration und Säuberungswellen) spürbar reduziert wurde, war man auf jede verfügbare Arbeitskraft angewiesen. Die „Gleichheit“ wurde dem Volk also vor allem als Emanzipierung der Frau „verkauft“, recht erfolgreich übrigens. Der Staat garantierte jedem Bürger das Recht auf Arbeit, in Wahrheit musste jeder volljährige Bürger (ausgenommen Studenten und verheiratete Mütter) beschäftigt sein (was mit einem Stempel des Arbeitgebers im Personalausweis nachzuweisen war) sofern er/sie keine Anklage wegen Schmarotzertums riskieren wollte. Der Ordnung halber merke ich an, dass im Westen die verheirateten Frauen noch Anfangs der siebziger Jahre eine schriftliche Einwilligung ihres Mannes ihrem potentiellen Arbeitgeber vorlegen mussten. 

Kurz gesagt: die Frau löste sich nach und nach von ihrer finanziellen Abhängigkeit indes der Mann weiterhin abhängig von den (universellen) Fähigkeiten seiner Frau geblieben ist weil er die gesellschaftliche  Entwicklung verschlafen hat. Demnach haben wir Frauen heute eine Art Dinosaurier am Hals also anachronistische Wesen, die sich mit Händen und Füßen an veralterte Klischees klammern, da sie der Mangel an Flexibilität bzw. die Bequemlichkeit der eingespielten Rollenverteilung daran hindert, sich den sich ändernden Bedingungen anzupassen. Zur Verteidigung der Männer will ich fairer Weise anmerken, dass für dieses Phänomen in hohem Maße die Erziehung unserer Eltern und Großeltern verantwortlich ist, durch viele Generationen. Das leidige Resultat ist eine Diskrepanz zwischen „soll“ und „haben“, bildlich gesprochen ein Gefühls- und  Sozialmanko, das von den Betroffenen mehr oder weniger durch unterschwellige oder offene Aggressivität ventiliert wird.  Wir sollten allerdings wissen, dass sich diese - durch nichts begründete und im Grunde unsinnige Angriffe – nicht gegen uns als konkrete Person richten, es handelt sich in der Tat  um Ausdruck unterbewusster Unsicherheiten und verkümmerter Fähigkeiten. Lapidar zusammengefasst: „die Kerle schlagen in Panik um sich herum“ und es erwischt  logischer Weise den, der in der Schusslinie steht – also uns.

Zum Glück konnte ich mich überzeugen, dass dies nicht mehr auf die Gegenration unserer Kinder zutrifft. Hier, so scheint es, haben wir eine gute Arbeit geleistet. 

Also wie sollten wir unsere Situation meistern? Gehen wir von der Tatsache aus, dass wir intelligent sind, praktisch veranlagt, in der Lage sind mehrere Sachen gleichzeitig zu tun und zu überlegen, wir haben Ausdauer und – zum Unterschied zu unseren selbst traumatisierten Hälften – besitzen wir auch ein verdammt gutes Nervenkostüm. Was uns die folgende Taktik ermöglicht:

  • auf gar keinen Fall seine dämlichen Attacken auf sich selbst beziehen (wen brüllst du zum Kuckkuck an, außer mir  ist doch niemand da??!?)
  • immer die Ruhe bewahren, am besten mit einem milden Lächeln (vor dem Spiegel antrainieren). Das Gebrüll ist keinesfalls Ausdruck von Stärke sondern von Schwäche – je lauter der Mensch wird, desto größere Memme (siehe pfeifen im dunklen Wald); das gleiche gilt auch für die Vorwürfe: einen selbstsicheren  Menschen bringt etwaiger Missgeschick anderer nicht aus der Fassung und wenn man sich schon dazu äußern will, dann wird das Thema nicht endlos strapaziert.  Passiert ein Malheur  ihm – WIR sind imstande (ohne viel herumzureden) alles wieder ins Lot bringen. Wenn aber uns das gleiche Missgeschick passiert, schmeiß ER die Nerven weg, was dann nicht zu überhören ist und zwar deshalb, weil er damit nicht klarkommt  während wir es alleine wieder richten.  (Übrigens: den größten Lärm macht ein leerer Topf!) Genau genommen – wehe, wenn nicht alles nach seinem Plan läuft, die kleinsten Abweichungen werfen IHN aus der Bahn. Zeigen wir also Stärke indem wir  auf unangebrachte Ausfälle ganz einfach nicht reagieren.
  • Wir sollten uns grundsätzlich weder kränken noch sollten wir weinen, da dann genau das passieren würde, was unser Gegenüber beabsichtigt : wir wären verletzbar – und nur dadurch kann sich der Gegner stärker fühlen, ohne dass er je kapiert, dass Autorität nichts mit dem Dschungelgesetz zu tun hat und der Held ist auf gar keinen Fall jener, der in einem Wutanfall alles in seiner Reichweite massakriert. 
  • Wir sollten ruhig alles überhören, was wir nicht hören wollen und uns nicht zu irgendeiner Reaktion aufstacheln lassen. Das „letzte Wort“ zu haben ist nicht immer von Vorteil! Eine Gemeinheit, die einmal aus dem Mund ausgerutscht ist, bleibt in der Luft peinlich hängen sofern der Andere raffiniert genug ist und das Gesagte nicht prompt mit eigenem dämlichen Spruch überdeckt. Ich merke an: der Schwarze Peter bleibt immer an dem Letzten hängen, niemals an dem Ersteren! Wenn wir es nicht lassen können, so können wir das, was wir liebend gerne zurückkeifen möchten,  uns einfach nur denken und uns im Geiste an dieser ausgesuchten Gemeinheit erfreuen. Diese Methode wird ein amüsiertes Lächeln auf unserem Antlitz zaubern, das von unserem Gegenüber als weitaus unangenehmer empfunden wird als die boshafteste Replik, da er für seine weiteren Attacken keine Angriffsfläche mehr findet. 
  • Wir sollten uns nie zu einem Streit provozieren lassen - die Tatsache, dass bei einer verbalen Auseinandersetzung unsere Laune flöten geht ist noch das geringste Übel.  Es droht die Gefahr, dass wir dabei weinen könnten wobei die Tränen nur bei jungen hübschen Mädchen rühren! (Eine weinende Dame reifen Alters ist leider nur eine heulende alte Schachtel.) Allfällige Provokationen lassen sich relativ einfach abplacken wenn wir einige Repliken vorab einstudieren:
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    1. Universelle Antwort, abgeschaut den Kindern im Kindergarten: NA UND??! Kann immer und überall angewendet werden (bist zu blöd dazu, hast keine Ahnung, machst alles falsch, bist eine alte Kuh, dumme Pute, siehst bescheuert aus, aufgeputzt wie ein Pfingstochse, in dem Kleid siehst du aus wie eine Vogelscheuche …)  und zu  diesem „na und“ ist keine Replik möglich!  
    2. abgeschaut von Graham Green: Das behauptest DU! Und die Variationen: Wo nimmst du DAS her!! oder WER sagt das?!! Dies ist verdammt schwer zu kontern, insbesondere wenn dieser Satz rhetorisch ausgesprochen wird – also ohne Fragezeichen am Ende. Wenn seine Antwort ICH! lautet, können wir unter mildem Kopfschütteln postwendend bestätigen:  Na, so etwas kannst wirklich nur DU sagen! und unmissverständlich zeigen, dass wir diese Unterhaltung als definitiv beendet betrachten. Variation: “und DAS hast du  dir ganz alleine ausgedacht?!”
    3. Schön boshafte Reaktion auf den Vorwurf: “wieso hast du es vermasselt wo es doch jeder Trottel schafft?” ist die prompte Bestätigung: “da hast du ja Recht, auch DU schaffst es mit links!”
    4. Und zum Schluss das Beste: “wo ist bitte dein Problem?!” beharrlich wiederholt anstatt jeglicher Antwort. Setzen wir voraus, dass wir keinen Vollidioten geheiratet haben, sodass ihm früher oder später sowieso eingeht, was wir damit meinen – nämlich, dass sein Benehmen uns gegenüber nichts anderes ist als „Angriff ist die beste Verteidigung“ und er kann sich dann den Kopf darüber zerbrechen, weshalb wir es wohl annehmen. Wenn der Kerl nicht aufpasst und uns mit „DU“ eins auswischen will, bestätigen wir in aller Ruhe „ja, dann hast du tatsächlich ein Problem!!”, wobei wir den Rest des Satzes: „weil du dich mit mir wirklich nicht messen kannst“ selbstverständlich schlucken, er kommt ohnehin von selbst darauf. Auf weitere Diskussion lassen wir uns erst gar nicht ein und schon gar nicht auf irgendwelche Erklärungen. Merke: weniger bedeutet hier mehr! 
Das Gros der Männer kann sich nicht gerade mit überbordender Phantasie rühmen und deshalb richten sich ihre stereotypen Angriffe vor allem gegen unsere Intelligenz, die sie uns paradoxer Weise absprechen. Lassen wir uns dadurch keineswegs die Laune verderben und bestätigen dem selbsternannten Herrn der Schöpfung (im heiteren Ton) wie ungemein dankbar wir sind dafür, dass der intelligenteste Mann der Welt ausgerechnet unsere Kleinigkeit zur Frau nehmen wollte. Sollte er darauf mit Schulterzücken samt der resignierten Feststellung „du bist deppert!“ reagieren, setzen wir trocken nach: „ich muss ja gar nicht gescheit sein, dafür habe ich doch dich!“
Falls er zur Abwechslung unser Aussehen oder unser Alter (seiner Meinung nach auf jeden Fall verheerend) als Zielscheibe nimmt: auch wenn es nicht den Anschein hat, es handelt sich da lediglich um eine billige Intrige mit dem einzigem Ziel: uns wenigstens für einen Moment die Laune gründlich zu verderben.  Etwas beleidigend wäre hier allerdings nur die Tatsache, dass sich eine x-beliebige Feindin (sofern wir überhaupt eine hätten) mit solchem Vorhaben wesentlich mehr Mühe gemacht hätte. Bekanntlich ist die Männerphantasie nur „glatt-verkehrt“ gestrickt, ohne auch dem einfachsten Muster und deshalb ist es auch nicht notwendig auf solche Ausfälle zu reagieren.   Wir könnten höchstens trocken anmerken „ein Unsinn – wenn auch hundertmal wiederholt – wird dennoch nie zur Wahrheit“ oder noch lakonischer “hast DU heute schon in den Spiegel geschaut?”

In Anbetracht dessen, dass der Mann als solcher in den letzten Jahrzehnten unter dem kollektiven Verlust seiner historisch gewachsenen exponierten Position leidet, ist man gut beraten, die Taktik in unserer ehelichen Koexistenz ab und an mit gezieltem Lob zu bereichern, den wir quasi „so nebenbei“ streuen.  Der Lob sollte möglichst ehrlich klingen, sachlich und sehr knapp: das ist eine gute Idee!, Das hast du super gemacht!, da verlasse ich mich voll auf dich! Oder so ähnlich. Er überhört nicht auch den kürzesten Lob und es gibt ihm vorübergehend etwas von dem fehlenden Selbstbewusstsein zurück, was nicht unbedingt von Nachteil wäre. Wir selbst sollten allerdings kein Lob von ihm erwarten! Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass wir selbst über genug Selbstbewusstsein verfügen, wir kennen unseren eigenen Wert und sind deshalb nicht darauf angewiesen,  dass uns jemand genau das bestätigt, was wir schon ohnehin selbst längst wissen. Das Lob ist ein ausgezeichnetes Instrument zur Festigung der eigenen Position. Der Gelobte fühlt sich geschmeichelt und merkt dabei nicht, dass er damit von der Position des  herschers in die Position des beherrschten schlittert.  Und sollten wir von Zeit zu Zeit doch ein bisschen Lob nötig haben: dafür haben wir doch gute Freundinnen!

Alle Rechte liegen bei der Autorin.

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